Arbeitsbereich
Gesundheit und Fürsorge
Die Gemeinschaft hat eine besondere Fürsorgepflicht für Schwache, Kranke, Alte, Behinderte, Fremde, Benachteiligte jeder Art. Diese Fürsorge soll dazu beitragen, dass Krankheiten, Behinderungen und Benachteiligungen so weit es möglich ist, überwunden werden, aber auch, dass da, wo dies nicht erreicht werden kann, die Betroffenen so weit wie möglich in die Gemeinschaft integriert bleiben und am Gemeinschaftsleben teilhaben können.
Dazu müssen alle verfügbaren Therapien, Hilfsmittel und jede notwendige Form von Unterstützung bereitgestellt werden, die von der Gemeinschaft aufgebracht werden können. Solche Hilfsmittel können aber nur die äußeren Rahmenbedingungen verbessern. Die eigentliche Benachteiligung besteht oft aus einem Mangel an menschlicher Nähe, Zuwendung, Kommunikation und Dazugehörigkeit.
Deshalb soll vor allem die Gemeinschaft der „Gesunden“ und „Normalen“ in allen ihren Untergliederungen bereit sein oder werden, Benachteiligte vollgültig und gleichwertig bei sich aufzunehmen.
Hier im „Arbeitsbereich Gesundheit und Fürsorge“ geht es zunächst darum, die Erfahrungen und Überlegungen interessierter Besucher dieser Website zum angesprochenen Thema zu erfragen, zu sichten und zusammenzufassen. Deshalb besteht dieser Themenbeitrag zunächst nur aus einem kurzen Einführungskapitel. Der Rest ist für Beiträge der Besucher reserviert.
Viele von Ihnen haben eigene Erfahrungen, wie Alter, Krankheit, Behinderung… Menschen in eine Situation von Hilflosigkeit und sozialer Isolierung führen können. Viele haben aber auch Erfahrungen, wie es trotz solcher Beeinträchtigungen gelingen kann, ein Leben in Menschenwürde und sozialer Dazugehörigkeit zu gestalten.
Vielleicht gibt es auch einige unter Ihnen, die sich schon intensiver mit der Thematik ausgeinandsersetzt haben. Für sie soll im Raum sein für weiterführende Ideen, grundlegende Gedanken, konkrete Überlegungen… zur Förderung von Gesundheit und Fürsorge im Rahmen einer „Gesellschafts- und Friedensdiakonie“.